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Was motivierte mich, dranzubleiben?

Autorenbild: Gabriela ScheideggerGabriela Scheidegger

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Mein Weg zum eigenen Buch Teil 1: Ein langer Weg voller Zweifel und Mut
Mein erstes Buch ist veröffentlicht – und es läuft gut! Ein grosser Meilenstein, auf den ich unendlich stolz bin. Doch dann tauchten neue Fragen auf: Wie geht es jetzt weiter? Wo will ich hin? Was kommt als Nächstes?

Man hört oft, dass Künstler nach grossen Projekten in ein emotionales Loch fallen. Auch ich habe über diesen Moment nachgedacht – allerdings schon Monate vor der Veröffentlichung. Ich hatte grossen Respekt davor und wollte mich bewusst darauf vorbereiten, damit ich nicht plötzlich in eine Leere stürze.

 

Wie habe ich mich darauf vorbereitet?

  • Meine Arbeit wertschätzen: Ich habe bewusst innegehalten und mir Zeit genommen, um meine Leistung zu feiern – im kleinen Kreis, aber mit viel Bedeutung.

  • Positive Visualisierungen: Seit Langem arbeite ich mit mentalen Bildern. Wenn mich Sorgen überkommen oder ich zur Ruhe kommen möchte, atme ich tief ein und aus – beim Einatmen denke ich „Ich“, beim Ausatmen „Bin“. Das hilft mir, im Moment zu bleiben und einfach runter zu kommen. Danach visualisiere ich positive Gedanken: „Mein Buch ist erfolgreich.“, „Ich bin gesund und voller Energie.“, „Ich werde ein neues Projekt finden, das mich erfüllt.“ Diese Technik gibt mir Kraft und hilft mir, meinen Weg klarer zu sehen.

  • Liegengebliebenes nachholen: Während der intensiven Schreibphase blieb vieles auf der Strecke. Jetzt war die Zeit, Dinge nachzuholen – eine Reise ans Wasser, den Sand unter den Füssen spüren, neue Hobbys ausprobieren (Punch Needling hatte ich schon lange im Hinterkopf!) oder einfach meine Website und meinen Blog aktualisieren.

  • Neue kreative Projekte planen: Ich habe mir eine Liste gemacht mit Häkel- und Schreibprojekten, die während der Buchphase warten mussten. Endlich habe ich wieder Zeit um diesen Themen nachzugehen!

  • Vision Board erstellen: Ich habe meine Ziele und Wünsche sichtbar gemacht – welche Träume sind noch offen? Was möchte noch erreichen?


Und was ist mit einem neuen Buch?

Die Frage schwebt natürlich über allem: Wird es ein zweites Buch geben? Und wenn ja, wann? Welches Thema soll es haben? Wird es eine Fortsetzung? Möchte ich das überhaupt?

Gerade bin ich mitten in diesem Prozess und finde Schritt für Schritt meine Antworten.


Was/Wer hilft, weiterzumachen?

Es gibt Momente, in denen man denkt: Ich kann nicht mehr. Ich komme hier nicht raus. Doch eines habe ich gelernt: Es wird nicht besser, wenn man einfach liegen bleibt.

Natürlich darf man sich eine Pause nehmen. Doch irgendwann ist es wichtig, wieder aufzustehen und das Leben aktiv anzupacken. Und wenn man es allein nicht schafft? Dann ist es umso wichtiger, ein gutes Umfeld zu haben – Freunde, Familie, Partner oder auch Therapeuten, die einem helfen, den nächsten Schritt zu machen. Wir müssen nicht alles allein bewältigen. Es ist okay, Unterstützung anzunehmen.


Was auch immer als Nächstes kommt – ich bin bereit.

 

Was hilft dir dranzubleiben? Schreib es in den Kommentar.


Liebe Grüsse

Gabriela


 

Einen kleinen Einblick in mein Buch: Häkelfreunde & Stickzauber



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